Der Adler kann landen
JUL

Der Adler kann landen

Heimspiel gegen Preußen Münster

Am Sonntag freuen wir uns auf das erste Heimspiel der neuen Regionalligasaison! Ab 14 Uhr sehen unsere Jungs dann mal ganz genau nach, was der SC Preußen Münster in diesem Jahr so drauf hat.
Mehr als zufrieden durften alle Wiedenbrücker Fußballfans mit dem 2:1 Auftaktsieg unserer Elf bei der U23 von Fortuna Düsseldorf am vergangenen Samstag sein. Denn der Nachmittag am Flinger Broich lieferte gleich mehrere positive Erkenntnisse: Zum einen waren da mit Emre Aydinel und Phillip Aboagye zwei Neuzugänge, die auf den Außenbahnen viel Schwung und Zug zum Tor mitbrachten und ebenso wie Stanislav Fehler, der in neuer Rolle auf der Acht auflief, absolut überzeugten. Zum anderen war da aber auch eine beeindruckende Stressresilenz, mit der die Mannschaft von Daniel Brinkmann den frühen Rückstand wegsteckte und quasi im Gegenzug kalt zum Ausgleich traf, aber sich eben auch in der Schlussphase mit unerbittlichem Willen und viel Leidenschaft den Sieg erarbeitete, als die junge Fortuna mit Mann und Maus in Richtung Ausgleich stürmte, Marcel Hölscher und seine Abwehr Companeros das 2:1 letztlich aber clever über die Uhr brachten.
 
Und nun also Preußen Münster! Der letztjährige Vizemeister startete mit einem bärenstarken 4:1 über die SG Wattenscheid 09 in die Saison und zählt auch in diesem Jahr zu den absoluten Top-Favoriten auf die Regionalligameisterschaft. Und dies obwohl Sascha Hildmann mit einem in weiten Teilen durchrenovierten Kader an den Startblock gehen muss. Absolute Leistungsträger wie Marcel Hoffmeier (SC Paderborn), Julian Schauerte (1. FC Kaan-Marienborn), Dominik Klann (SC Verl) oder Robin Ziegele (FSV Zwickau) verließen den Verein und wurden durch unter anderem durch Andrew Wooten (VfL Osnabrück), Alexander Hahn (Viktoria Berlin), Dennis Grote (Wacker Innsbruck), den pfeilschnellen Shaibou „Junior“ Oubeyapwa (RW Oberhausen) oder Heimkehrer Marc Lorenz (Karlsruher SC) ersetzte.
 
Große Namen also auf die wir uns da im Jahnstadion freuen dürfen und die vor Spielbeginn die ein oder andere Warnung und taktischen Kniff von ihrem Trainer Sascha Hildmann mit auf den Weg bekommen dürften. Denn nach dem Abstieg in die Regionalliga sind die Preußen an der Rietberger Straße noch sieglos und werden alles daran setzen dies zu ändern.
 
Ob das nun aber tatsächlich gelingt, oder ob unsere Jungs bereits am zweiten Spieltag ein originales Brett aus dem Regionalligaschrank schrauben, bleibt abzuwarten, denn bereits die vergangene Spielzeit hat gezeigt: Gegen die ganz Großen, liefert der SC Wiedenbrück immer ganz groß ab!
 
Freuen wir uns drauf!