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Das nächste enge Rennen
Heimspiel gegen Velbert
Morgen Nachmittag freuen wir uns auf das bereits vorletzte Regionalligaheimspiel in diesem Jahr. Zu Gast ist die SSVg Velbert. Der Anpfiff schrillt pünktlich um 14:00 Uhr durch das Jahnstadion. Die Brisanz des Spiels ergibt sich bereits durch einen flüchtigen Blick auf die Tabelle. Beide Teams sind derzeit auf einem zum Abstieg berechtigenden Platz geparkt und lediglich von zwei Zählern getrennt.Kurz vor Ende der Rückserie geht es damit für beide Mannschaften darum sich vor der Winterpause in die bestmögliche Ausgangsposition für das finale Rennen um den Klassenerhalt im kommenden Jahr zu bringen.
Unsere Gäste aus Velbert blieben in den vergangenen beiden Spielen gegen den SC Paderborn und den FC Wegberg – Beeck jeweils ungeschlagen und erlösten nach hartem Kampf jeweils einen Punkt.
Mit unserem Tristan Duschke in der Viererkette, Markus Pazurek auf der Sechs und Jonas Erwig-Drüppel in der Offensive verfügt die Elf von Trainer Dimitrios Pappas in jedem Mannschaftsteil über erfahrene Kicker, die ihrer Elf Struktur verleihen.
Die Ausrichtung des Aufsteigers dürfte tendenziell eher defensiv gestaltet sein, so dass es für unsere Mannschaft darauf ankommen wird das Tempo hochzuhalten, Konter zu vermeiden und an allererster Stelle, die anliegenden Torchancen auch zu nutzen.
„Wir waren gegen Wegberg über 85 Minuten die bessere Mannschaft, in Aachen 70 Minuten. Gegen Paderborn waren wir gleich auf. Letztlich haben wir aus den drei Spielen nur einen Punkt geholt, von mir aus können wir am Samstag gern mal deutlich unterlegen sein, dafür aber alle drei Punkte holen“, bringt Daniel Brinkmann die in Teilen bitteren, vergangenen drei Wochen auf den Punkt.
Denn selbst bei Top-Team Alemannia Aachen hatten Bahattin Karahan, Emre Aydinel oder Davud Tuma speziell in der Schlussphase gleich mehrfach den verdienten Ausgleich auf dem Fuß und hätten das Spiel sogar noch drehen können.
Nach langer Verletzungspause kehrt morgen Niklas Szeleschus als weitere Offensivoption zurück in den Kader, Saban Kaptan kränkelte unter der Woche etwas, könnte aber dennoch eine Startelfoption sein.
Darum drückt ganz Wiedenbrück unseren Kickern morgen die Daumen, dass die Offensive morgen sticht und Marcel Hölscher mit unendlich vielen Saugnäpfen in den Handschuhen die Null festhält.