Knappes Aus
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Knappes Aus

2:3 gegen Lotte

Der SC Wiedenbrück hat sich am Abend erhobenen Hauptes aus dem Westfalenpokal verabschiedet. Mit 2:3 (1:2) unterlag unsere Elf am Ende den Sportfreunden Lotte denkbar knapp.
Zum Start in den Pokalabend hatte Thomas Stratos nahezu komplett durchrotieren lassen. Luca Beermann ersetzte Marcel Hölscher im Tor. In der Kette liefen neben Ali Imran und Luca Kerkemeyer, die als einzige Stammspieler in der Anfangself standen, Albin Nishori Joel Udelhoven auf.
 
Im Mittelfeld führte Capitano Tim Geller die Mannschafts auf’s Feld, Timo Spennesberger feierte genauso sein Startelfdebüt, wie Ismail Badjie, der die linke Außenbahn übernahm. Dazu gesellten sich Saban Kaptan auf der Zehn, Fabian Brosowski auf dem rechten Flügel und Benni Friesen im Sturmzentrum.
 
Unsere Mannschaft benötigte einige Zeit, um in der ungewohnten Konstellation einen Zugang zum Spiel zu finden. Immer wieder kombinierten sich die Sportfreunde in der ersten halben Stunde über die Außenbahnen bis zur Grundlinie durch, feuerten dann scharfe Bälle in den Strafraum und trafen dort einen bärenstarken Luca Beermann an, der in dieser Phase gleich mehrfach bärenstark einen Rückstand verhinderte.
 
Einzig in der 18. Minute war auch unser Fänger machtlos, als Kamer Krasniqi eine flache Hereingabe aus sechs Metern mit Wucht zum 1:0 ins Tor jagte.
 
Fehlte dem SC Wiedenbrück bis dahin das richtige Werkzeug um gegen den Tabellenzweiten der Regionalliga West in die Bredouille zu reiten, steigerte sich unsere Elf nun von Minute zu Minute und kam kurz vor der Pause durch einen sehenswerten Treffer in Führung, als Fabian Brosowski am langen Pfosten eine noch längere Flanke von Luca Kerkemeyer lässig über die Linie drückte (43.).
 
So richtig war der Jubel noch nicht verhallt, da klingelte es aber auch schon wieder auf der anderen Seite. Denn mit dem Halbzeitpfiff sorgte Burinyuy Nyuydine für das 2:1 und damit für die erneute Lotter Führung.
 
Zehn Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Fatlum Elezi mit dem 3:1 vermeintlich für eine Vorentscheidung.
 
Sebastian Mai schlug dann mit dem 3:2 nach 77 Minuten allerdings nochmal den Gong für eine intensive Wiedenbrücker Schlussphase, in der unsere Jungs vehement auf den Ausgleich drängten, letztlich aber ohne Torerfolg blieben.
 
Trotz der Niederlage gab unsere Elf in ungewohnter personeller Konstellation eine starke Leistung ab und darf sich nun darüber freuen, dass am kommenden Freitag gleich mal die Revanche ins Haus steht, wenn die gleichen Sportfreunde um 19:30 Uhr im Rahmen des 9. Regionalligaspieltags erneut im Jahnstadion aufschlagen.





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