Fourty Points
APR

Fourty Points

3:0 Sieg in Rödinghausen

In dieser Rückrunde scheint für den SC Wiedenbrück alles möglich zu sein! Mit einem glatten 3:0 besiegen unsere Jungs den SV Rödinghausen, stürmen damit das ehemals so gefürchtete HäckerWiehen Stadion und haben mit jetzt 40 Punkten endgültig die magische Klassenerhaltsgrenze erreicht!

Nahezu 800 Zuschauer sahen ein fesselndes Ostwestfalenderby, in dem beide Teams ihre absolute Formstärke auf den Platz brachten.

 

Mit Fabian Broswoski (linke Bahn), Dominique Domröse (rechte Bahn), Niklas Szeleschus (Angriff) und Jan Lukas Liehr (Zentrale) hatte Daniel Brinkmann sein Team im Vergleich zur Vorwoche auf gleich vier Positionen verändert, die taktische Ausrichtung aber weitestgehend beibehalten.

 

In einem kompakten Zentrum hatten unsere Jungs zahlreiche fiese Zweikämpfe mitgebracht, in die sie die Gastgeber immer wieder verwickelten, viele Bälle gewannen und dann zackig in die Offensive umschalteten.

 

Bereits in der 1. Spielminute verbuchte Phillip Aboagye nach einem fein durchkombinierten Angriff den ersten Abschluss, als er aus gut 16 Metern an Luis Weber scheiterte.

 

Nachdem die Gastgeber kurz danach vor dem einschussbereiten Mats Pannewig quasi auf der Torlinie klären konnten, gingen unsere Jungs nach 19 Minuten in Führung, als Phillip Aboagye nach einem weiten Abschlag von Marcel Hölscher und einer kurzen Konfusion aus 20 Metern die Wiedenbrücker Führung mit einer Art Känguru – Trickschuss erzielte, da sein verhältnismäßig flach angesetzter Schuss plötzlich hoch absprang und zum 1:0 im Netz landete.

 

Kurz danach das Duell Simon Engelmann gegen Marcel Hölscher, als Rödinghausens Sturmführer aus der Drehung flach ins lange Eck abschloss, „Hölle“ die Kugel aber mit der rechten Pranke aus dem Eck löffelte (21.).

 

Bis zur Pause hatten Phillip Aboagye (Weber packt im kurzen Eck zu) und Marco Hober (Marcel Hölscher boxt die Kugel aus dem Knick in den Rödinghausener Nachthimmel) Chancen auf weitere Treffer.

 

Nach dem Wechsel blieb unsere Elf auf dem Gaspedal: Konnte Luis Weber zunächst noch einen Schuss von Mats Pannewig im kurzen Eck abwehren, war er nach einem Wiedenbrücker Gegenangriff aus dem Schulbuch „Wie finde ich mein Glück in schnellen Umschaltaktionen“ machtlos, als Niklas Szeleschus und Tim Geller das Spielfeld mit zwei Pässen schnell überbrückten, Mats Pannewig auf die Reise schickten und unser Youngster im Stile des jungen „Ata“ Lameck die Kugel lässig im langen Eck zum 2:0 ablegte (64.).

 

Rödinghausen öffnete alle Offensivventile, kam aber nur noch zu einer echte Torchance, als Marcel Hölscher mit der Aktion „heiße Kartoffel“ einen Eckball erst im vierten Nachfassen entschärfen konnte: „Wir haben diese Szenen im Training einstudiert, um in engen Spielphasen entscheidende Sekunden von der Uhr zu nehmen“, beruhigte Björn Korte die anwesenden Zuschauer noch vor dem Abpfiff.

 

Nur Sekunden vor dem Ende erzielte der SC Wiedenbrück das 3:0. Absolut sehenswert, die Vorarbeit von Fabian Brosowski, der seinen Gegenspieler mit 0,34 km/h tunnelte, Davud Tuma schickte und Manfredas Ruzgis die butterweiche Flanke zum 3:0 ins Netz rammte.

 

Ein fantastischer Auftritt unserer Elf, die damit den Tabellenkeller auf 13 Punkte distanziert und sich damit der Freude der gesamten Regionalliga West sicher sein, dass alle Teams auch in der kommenden Saison im Jahnstadion auflaufen dürfen.

 

Für unsere Jungs geht es am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen die U23 des 1. Köln weiter. Anstoß ist um 14 Uhr im Jahnstadion







Dieser Spieltag wurde gesponsort von: